Boote – der Markt erweist sich als sehr dynamisch

Bootsindustrie weiterhin auf einem stabilen Kurs

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Im gesamten europäischen Vergleich gelten die wirtschaftlichen Voraussetzungen der deutschen Bootsindustrie als ausgesprochen stabil und zukunftsweisend. Der Trend zu Sportbooten unterschiedlicher Klassen wird sich nach Meinung von Branchenkennern weiter fortsetzen. Abzulesen ist die positive Entwicklung u.a. an zahlreichen Yachtpremieren, innovativen Produktvorstellungen und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage. Lediglich der Ausrüstermarkt sowie der Charterbereich scheinen dem Trend nicht zufriedenstellend folgen zu können. Dennoch profitiert die gesamte Branche vom unverändert hohen Finanzpotential ihrer Interessenten und Kunden.

Der Bootsmarkt ist in Bewegung, die Kurve der Geschäftsanbahnungen weist deutlich nach oben. Im Mittelpunkt der Kundeninteressen stehen innovative, komfortorientierte und werterhaltende Angebote, insbesondere die Sportboote der sieben Meter-Klasse sowie hochwertige Motoryachten im Segment von bis zu 16 Meter Länge. In den Startlöchern stehen auch jene Interessenten, die den Kauf von Booten in Erwägung ziehen, die sich entsprechend der neuen gesetzlichen Vorschriften der führerscheinbefreiten Bootsmotorisierung im Bereich bis maximal 15 PS bewegen. Dies dürfte dem Branchensegment ebenso deutliche Impulse verleihen, wie den Entwicklern, Produzenten und Verkäufern großer und luxuriöser Yachten. Ein Händler für solche Yachten ist z.B. die Firma Cityboats aus Hamburg (zur Seite von Cityboats).

Boote im Yacht-Hafen

Boote im Yacht-Hafen

Der Krise zum Trotz

Die Zahlen und Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Gut 20 Milliarden Euro Gesamtumsatz, rund 37.000 Unternehmen mit 234.000 Beschäftigen – die europäische Bootsindustrie ist gut aufgestellt und scheint die Auswirkungen der Wirtschaftskrise gut umschiffen zu können. Die Unternehmen präsentieren sich mit großer Dynamik und nehmen die wettbewerbsintensiven Herausforderungen rund um den Erdball an, um ihre führende Stellung weiterhin behaupten zu können. Diese Kontinuität zahlt sich vor allem bei den Exportgeschäften aus, gelten diese doch nach wie vor als das Rückgrat der Branche.

Für die Zukunft entscheidend sein werden aber auch Antworten auf die Frage, wie man der weiter schnell voranschreitenden demoskopischen Entwicklung zu begegnen gedenkt. Auf der anderen Seite wird man dem Lifestylegedanken immer mehr Gewicht verleihen, um die Nachfrage stetig anzukurbeln. Experten sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, die Märkte weiterhin aktiv zu halten und sie attraktiv zu gestalten, vor allem auch das junge Publikum als Zielgruppe nicht aus den Augen zu verlieren. Deren Erwartungen an die Branche müsse man mit entsprechenden Trends und innovativen Ideen erfüllen. Damit dem Spaß auf dem Wasser auch weiterhin keine Grenzen gesetzt sind.

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