Borkum

Ganz im Norden Deutschlands lässt es sich am besten Urlaub machen und das schon seit etwa zwei Jahrhunderten. Vor allem im Sommer ist das „Geheimrezept“ Meer, Strand und viel Natur bei den Touristen sehr beliebt. Gerade Familien mit Kindern können hier einen entspannten Urlaub verbringen. Wer auf Borkum übernachten und nicht nur einen kurzen Tagesausflug dorthin unternehmen will, sollte dies in einer Ferienwohnung tun (die passende Ferienwohnung auf Borkum findet man z.B. unter ferienwohnung.com). Dies hat nahezu nur Vorteile. Hier können möglichst viele Personen für wenig Geld unterkommen und außerdem hat man so immer einen festen Punkt, zu dem man von den Tagesausflügen zurückkehren kann. Und wenn das Wetter oder die Laune mal schlechter werden sollte, kann man es auch immer ohne Probleme mal längere Zeit darin aushalten, ohne dass es gleich allzu langweilig wird.

Anzeige

Borkum – ein wahres Ferienparadies
Die Insel Borkum liegt in der Nordsee und gehört zu den Ostfriesischen Inseln, von denen sie die größte und am westlichsten gelegene ist. Borkum besteht quasi aus der gleichnamigen Stadt, die 5200 Einwohner hat. Die Einwohner leben hauptsächlich vom Tourismus.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen auf Borkum
Die Insel befindet sich im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, das seit dem Jahr 2009 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Wer nicht die ganze Zeit auf der Insel verbringen möchte, kann schöne Tagesausflüge zu den umliegenden benachbarten Inseln unternehmen. Schiermonnikoog, Juist und Norderney liegen ganz in der Nähe. Und auch die Stadt Emden auf dem Festland lohnt es sich zu besichtigen. Wer Holland sehen möchte, kann die Stadt Delfzijl auf dem niederländischen Festland besichtigen und dort eine schöne Zeit verbringen. Doch auch auf Borkum selbst gibt es jede Menge Attraktionen.

Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten ist der Musikpavillon, der an der Promenade am Nordbad steht und dort das quirlige Leben am Strand repräsentiert. Er wurde im Jahr 1911 erbaut und 2011, passend zum 100-jährigen Jubiläum, wurde der Platz rund um ihn herum renoviert. Hier ertönt jeden Tag herrliche Musik und zieht die Badegäste in Scharen an. Hier wird flaniert, was das Zeug hält.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Alte Leuchtturm und hier ist der Name Programm, denn es handelt sich dabei um das wohl älteste Gebäude der Insel. Im Jahr 1817 wurde der Turm zum Leuchtturm ausgebaut und ist bis heute das Wahrzeichen der Insel. 1879 wurde der größte Teil des Bauwerks durch ein Feuer zerstört, woraufhin der Neue Leuchtturm Borkums erbaut wurde. Übrigens kann man sich im Alten Leuchtturm auch trauen lassen.
Der Neue Leuchtturm ist mehr als 60 Meter hoch und bietet Gästen so einen wundervollen Ausblick über die ganze Insel. Auch die Nordsee kann man von ganz oben, wenn man die 300 Stufen erklommen hat, überblicken.
Mit den beiden Leuchttürmen ist es aber noch nicht genug, denn es gibt noch einen dritten. Dieser ist rot und weiß gestreift, so wie der typische Leuchtturm nun mal aussieht. Damit ist er auch ein perfektes Ziel für Touristen. Er wurde im Jahr 1891 errichtet und befindet sich an der Westküste der Insel. Man kann ihn zwar zur Zeit nicht besichtigen, aber er ist dennoch ein beliebtes Ausflugsziel und ein schönes Fotomotiv.

Im Heimatmuseum Dykhus, was so viel bedeutet wie Deichhaus, kann man die Geschichte und Entwicklung der Insel nachverfolgen. Es befindet sich ganz in der Nähe des Alten Leuchtturms und die größte Sensation ist das Skelett eines großen Pottwals, der 35 Tonnen schwer und 15 Meter lang war.
Außerdem interessant ist das Nationalparkschiff Borkumriff. Früher diente das Schiff als Feuerschiff, doch im Jahr 1988 endete die Ära der Schiffe dieser Art.
Ein Jahr später wurde es deswegen als Nationalparkschiff in Betrieb genommen. Bis heute dient es immer noch diesem Zwecke und zwischen den Ausfahrten dient es als Museumsschiff.

Anzeige