Der perfekte Campingurlaub

Tipps und Hinweise für Urlaub auf dem Zeltplatz.

Campingurlaub ist seit jeher äußerst beliebt. Gerade die Unabhängigkeit sowie das Leben in der freien Natur schätzen viele Dauercamper an dieser Art des Urlaubs. Hierbei unterscheidet man unterschiedliche Arten. Zum einen gibt es das Campen im Zelt, welches wohl die spartanischste Ausführung darstellt, zum anderen aber auch das Campen mit Wohnwagen oder Wohnmobil, als Standardausführung oder auch als Luxus-Ausführung. Als Camper kann man jederzeit entschieden, ob man den gesamten Urlaub nur an einem Stellplatz verweilen möchte oder es doch lieber vorzieht, mehrere Orte während seines Urlaubs zu bereisen.
Wer sich dann noch ordentlich auf seinen Campingurlaub vorbereitet, für den werden die Ferien im Zelt oder Wohnwagen garantiert zu den schönsten Wochen im Jahr.

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Die bevorzugten Gebiete zum Campen

Deutschland hat zahlreiche Campingplätze in allen Bundesländern zu bieten. An Nord- und Ostsee, in den Bergen aber auch auf dem flachen Land gibt es meist gleich mehrere Campingplätze, auf denen man die schönste Zeit des Jahres in angenehmer Umgebung verbringen kann.
Aber auch weit über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus erfreut sich Camping  einer großen Beliebtheit. So gibt es in Spanien, Frankreich und natürlich auch Italien umfangreiche Angebote für Camper. Diese Plätze sind nicht nur in der schönen Natur gelegen, sondern besitzen darüber hinaus auch oftmals den unmittelbaren Anschluß ans Meer und können einen Strand ihr Eigen nennen.

Die Vor- und Nachteile beim Campen

Einer der klaren Vorteile beim Campen ist ohne Frage die Nähe zur Natur. So kann man morgens direkt nach dem Aufstehen das Meer erkunden und live den Sonnenaufgang mitverfolgen. Ein weiterer Vorteil ist es, daß der Campingurlaub trotz Eigenversorgung und der zum Teil recht heftigen Platzgebühren noch immer günstiger ausfällt, als dies beim klassischen Hotelurlaub der Fall ist. Zudem kann man Campingwagen oder Zelte auch mieten, um nicht unnötig Geld an ein Wohnmobil zu binden, das man nur wenige Wochen im Jahr effektiv nutzen kann.
Als Nachteil könnte es sich erweisen, daß beim Campen im Zelt und weniger gut ausgestatteten Wohnwagen die sanitäre Anlagen fehlen. Dann muß man auf die Anlagen vor Ort, die durch den Betreiber des Campingplatzes zur Verfügung gestellt werden, zurückgreifen. Dem ein oder anderen Urlauber könnte dies nicht gefallen, vor allem wenn die sanitären Anlagen nicht top gepflegt oder viel zu klein sind. Wer hingegen über das nötige Kleingeld verfügt und sich für ein Luxus-Mobil entscheidet, der kann seine eigenen sanitären Einrichtungen an Bord des Wohnmobils nutzen. Die nötige Reinigung läßt man dann durch entsprechende Dienstleister durchführen.

Auf diese Punkte sollte man als Anfänger achten

Wer sich das erste Mal am Campen versuchen möchte, der sollte natürlich den ein oder anderen Punkt beachten, um später keine böse Überraschung erleben zu müssen. Hierbei sollte man sich vorab den gewünschten Campingplatz genau ausschauen und sich bereits im Vorfeld über die Infrastruktur vor Ort und die Platzregeln informieren. Ist für Strom gesorgt und werden Anlagen zum Entgegennehmen von Abwasser und dem Toiletteninhalt angeboten? Wie hoch sind die Standgebühren und welche Plätze werden für Tagesgäste angeboten?
Auf gut Glück sollte man einen Platz nicht ansteuern. Gerade in der Hochsaison sind diese oftmals gnadenlos ausgebucht. Eine frühzeitige Reservierung eines Stellplatz ist für begehrte Plätze deshalb Pflicht.
Neben der richtigen Wahl des Platzes ist natürlich die Beherrschung der Technik äußerst wichtig. Bereits vor der Abfahrt in den Urlaub sollte man eingehend mit den technischen Einrichtungen befaßt und diese auf ordnungsgemäße Funktionalität überprüft haben, um nachher nicht eine böse Überraschung zu erleben. Darüber hinaus sollte man auch eine Fahrübungen unternehmen. Ein Wohnwagen mit seinem PKW zu ziehen oder ein großes Wohnmobil zu fahren, ist nämlich nicht ganz ohne Tücke und Gefahren.

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