Roaming im Ausland – So halten Sie die Kosten im Griff

Sorglos mit dem Smartphone zu telefonieren und surfen, ist für viel Deutsche durch günstige Flatrates Normalität.  Es ist schwierig im Ausland auf das gewohnte Nutzungsverhalten zu verzichten. Dort ist das eigene Smartphone ein hilfreicher Freund. In einer unbekannten Stadt zeigt es den Weg zum Hotel. Ein Urlaubsfoto ist schnell aufgenommen und versendet.

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Ein Selfie am Strand verursacht Roamingkosten | Foto: Ben_Kerckx, pixabay.com, CC0 Public Domain

Ein Selfie am Strand verursacht Roamingkosten | Foto: Ben_Kerckx, pixabay.com, CC0 Public Domain

Wer sich vor der Auslandsreise nicht über Roaming informiert, könnte sich später über eine hohe Rechnung wundern.

Roamingkosten bei Handynutzung im Ausland

Wer im Ausland unterwegs ist, kann mit seinem deutschen Netzanbieter nicht telefonieren. Roaming ermöglicht das Telefonieren mit dem eigenen Handy in ausländischen Telefonnetzen. Dadurch fallen Roaminggebühren an. Für jede Minute, jede SMS und jedes Megabyte sind diese fällig.

Die Höhe der Kosten ist abhängig vom Reiseland. In den Ländern der Europäischen Union sinken die Preise durch Regulierung kontinuierlich. Für das sonstige Ausland gibt es keine Preishöchstgrenzen. Roaminggebühren von zehn Euro für ein Megabyte sind keine Seltenheit. Eine Maximalgrenze von knapp 60 Euro schützt Handynutzer vor einer schockierenden Rechnung. Sie deaktiviert das mobile Surfen automatisch. Der Nutzer kann die Sperre auf ausdrücklichen Wunsch aufheben.

Telefoneinstellungen zur Nutzung von Roaming

Eine Grundgebühr fällt durch das Einwählen in ein ausländisches Netz nicht an. Die Roaminggebühren entstehen durch getätigte ein- und ausgehende Telefonate und versendete SMS. Dabei und bei Nutzung des Internets hat jeder Nutzer die Kosten im Griff. Surfen funktioniert im Ausland lediglich bei aktiviertem Datenroaming. Ist es nicht eingeschaltet, fallen keine Kosten an.

Datenroaming lässt sich über die Telefoneinstellungen im Bereich Drahtlose/Mobile Netze aktivieren und deaktivieren. Wer auf Nummer sicher gehen will, aktiviert Roaming nur zum surfen. Eingeschaltet können durch automatische Aktualisierungen unbemerkt Kosten entstehen. Dass Aktualisierungen nur nach Bestätigung erfolgen dürfen, lässt sich auf dem Telefon einstellen.

Schon vor dem überschreiten einer Landesgrenze kann es zum Roaming kommen, wenn das Telefon sich automatisch in das stärkste Netz einwählen darf. Eine manuelle Netzauswahl verhindert dies.

Trotz Roamingkosten sorglos im Ausland mobil bleiben

Trotz Roaminggebühren muss das Smartphone im Ausland nicht ungenutzt in der Tasche stecken bleiben. Mit den richtigen Telefoneinstellungen und dem passenden Tarif behalten Sie die Kosten im Ausland im Griff. Ein Anbieter- und Tarifvergleich lohnt sich. Anbieter wie winSIM halten Zusatztarife fürs Ausland bereit. Dort finden Sie darüber hinaus intelligente Roamingtarife.

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