Software-Problem sorgt für Stress im Flugverkehr

Die Deutsche Flugsicherung kann derzeit nicht 100 Prozent arbeiten. Probleme mit einem Software System sollen die Ursache sein. Zahlreiche Flüge fallen deshalb aus.

Es bleibt turbulent im Flugverkehr. Nach den zahlreichen Erschütterungen der letzten Wochen und Monate, als einige Airlines in Schwierigkeiten gerieten und den Flugbetrieb deshalb teilweise ziemlich überraschend komplett einstellen mussten, was wiederum für einige kleinere Flughäfen große Probleme bedeutete, kommt es nun von ganz anderer Seite zu Beeinträchtigungen.

Softwareproblem bei der DFS

Diesmal gibt es Probleme bei der Deutschen Flugsicherung (DFS). Ein Problem in einem Software-System, auf das die Fluglotsen angewiesen sind, führt zu Einschränkungen im Flugverkehr. Und das bereits seit einigen Tagen. Schon seit Mittwoch vergangener Woche können nicht mehr so viele Flüge gleichzeitig abgefertigt werden, → weiterlesen…

Orkantief Frederike: Bahn stellt Fernverkehr bundesweit ein!

Auch der Flugverkehr ist stark beeinträchtigt.

Ob es nun am Klimawechsel liegt oder nicht, Fakt ist jedenfalls, daß Stürme und extreme Wetterlagen in den letzten Monaten rein zahlenmäßig merklich zugenommen haben.

Nach den letzten Herbststürmen, die bereits zu Toten, Verletzten, umgefallenen Bäumen, beschädigten Häusern und Beeinträchtigungen im Bahn-, Straßen- und Luftverkehr geführt haben, wütet heute nun Orkantief Frederike über weiten Teilen Deutschlands. Die Auswirkungen sind nicht minder heftig.

Orkantief Frederike

Bahnverkehr

Offenbar hat die Bahn aus den Vorkommnissen der letzten Wetterkapriolen gelernt oder man ist nun besonders vorsichtig. Wie auch immer, die Bahn hat heute entschieden, aufgrund der orkanartigen Windböen den Fernverkehr bundesweit vorerst einzustellen. Wie lange diese Betriebseinstellung anhalten wird, ist bislang unklar.

Aus Sicherheitsgründen fahren keine Fern-Züge mehr → weiterlesen…

Ryanair streicht weitere Flüge

Bis März 2018 werden bei Ryanair Flüge gestrichen. Rund 400.000 Passagiere werden das zu spüren bekommen.

Es rumort weiter am Himmel. Nachdem Air Berlin nun nach und nach zerlegt wird und sich Lufthansa und Easyjet auf die Überreste stürzen, wenn die jüngst bekanntgewordenen Pläne tatsächlich umgesetzt werden, kommt die Luftfahrtbranche noch lange nicht zur Ruhe. Ein anderer Großer unter den Airlines hat ebenfalls mit Turbulenzen zu kämpfen.

Flugstreichungen bei Ryanair

Nachdem Billigflieger Ryanair bereits Flugstreichungen bis Ende Oktober angekündigt hatte, bei den bis zu 50 Flüge täglich nicht planmäßig abheben sollen, kommt es nun noch dicker für die Passagiere der Iren.

Heute teilte die Führung von Ryanair mit, daß es bis März 2018 zu weiteren Flugausfällen kommen wird. Ab November → weiterlesen…

Viele Piloten krank: Ist Air Berlin am Ende?

Über 200 Piloten der Air Berlin melden sich plötzlich krank. Viele Flüge fallen aus. – So setzen betroffene Passagiere ihre Ansprüche schnell durch.

Bei Air Berlin brennt die Hütte. Nicht erst seit dem offiziellen Antrag auf Insolvenz im August 2017 operiert die ehemals zweitgrößte Airline Deutschlands am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Jahrelanges Mißmanagement, eine falsche Flottenpolitik und die eigene Unschlüssigkeit darüber, was man eigentlich sein will, Billigflieger oder kontinental operierende Linienairline, haben dazu geführt, daß Air Berlin eigentlich schon seit Jahren am Ende ist. Nur die immer wieder erfolgten Finanzspritzen durch Anteilseigner Etihad verzögerten das Unausweichliche.

Neben Joachim Hunold taucht auch ein gewisser Hartmut Mehdorn in der Liste der ehemaligen Air Berlin-Chefs auf. Zu der Personalie braucht eigentlich nicht mehr → weiterlesen…

Großeinsatz: Flughafen Hamburg zeitweise gesperrt

Wegen Reizgas wurde der Flughafen Hamburg heute mehrere Stunden komplett gesperrt. Die Auswirkungen werden noch lange zu spüren sein.

Eins vorweg: Der Flughafen Hamburg ist wieder offen. Trotzdem ist auch weiterhin mit Verspätungen oder Flugausfällen zu rechnen.

Was war passiert?

Am Sonntagmittag klagten plötzlich viele Passagiere über Atemwegsprobleme. In der Kontrollstelle für Handgepäck und Fluggäste roh es nach Gas. Insgesamt 68 Menschen wurden verletzt. Sie klagten über Augenbrennen und Reizhusten.

Die Feuerwehr rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an und evakuierte die Terminals. Der Flughafen wurde komplett gesperrt und der Flugverkehr eingestellt. Der Verdacht eines Terroranschlags lag sprichwörtlich in der Luft.

Mehrere Maschinen, die sich im Anflug auf Hamburg befanden, wurden zu andern Landeplätzen umgeleitet. Die Maschinen auf dem Vorfeld mußten → weiterlesen…

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