So beeinflusst Corona künftige Kreuzfahrten

Schiffahrt unter Corona Bedingungen ist möglich, aber anders als früher.

Kreuzfahrt war das Boomthema der letzten Jahre in der Reisebranche. Die Zahlen der Buchungen und Reisenden kannten nur eine Richtung: nach oben. Immer mehr Reisen, immer mehr Schiffe, immer mehr Routen und Destinationen. Die Kreuzfahrt war weggekommen vom einstmals angestaubten Image, dass vor allem ältere Menschen in See stechen und dort bei Bingo und Tanztee die Tage auf See verbringen.

Zuletzt glichen die Kreuzfahrtschiffe mehr schwimmenden Freizeitparks. Es gab praktisch Nichts, was es nicht an Bord gab, vom Theater und robotergesteuerten Bars, über Eislaufbahnen bis hin zu Achterbahnen auf dem Oberdeck. Daneben gab es natürlich auch die klassischen Vergnügungen, wie Landgänge, Ausflüge und Partys am Pool, wenn auch viele Gäste → weiterlesen…

Kreuzfahrt: Diese Gegenstände sind an Bord verboten.

Wenn du mit einem Kreuzfahrt fährst, dann darfst du viele Dinge nicht nicht mit an Bord bringen.

Auch auf Kreuzfahrtschiffen hat die Sicherheit die höchste Priorität. Doch geht es bei Kreuzfahrtschiffe weniger um die allgegenwärtig drohende Terrorgefahr als um die Sicherheit der Passagiere und die des Schiffes.

Die größte Gefahr an Bord eines Schiffes ist Feuer. Es gibt viele brennbare Dinge auf einem Schiff. Ein Brand kann sich sehr schnell ausbreiten und sich zu einer existentiellen Gefahr auswachsen. Im schlimmsten Fall muß das Schiff aufgegeben werden oder es kommen Passagiere und Crewmitglieder zu Schaden.

Verbotene Gegenstände

Ein Brand muß deshalb unter allen Umständen vermieden werden. Deshalb gibt es für alle Kreuzfahrtschiffe regelrechte Verbotslisten für bestimmte Gegenstände, die einen Brand an → weiterlesen…

Kreuzfahrtreederei Aida Cruises cancelt alle Türkei-Routen

Aida Cruises sagt für den Sommer 2016 alle Kreuzfahrten in die Türkei ab.

Es war zu erwarten, daß nach den Anschlägen in Istanbul im Januar 2016 zum einen die Buchungen für Reisen in die Türkei merklich nachlassen und zum anderen bereits gebuchte Reisen umgebucht werden würden. Elf deutsche Touristen kamen in der Altstadt von Istanbul beim einem Selbstmordattentat um Leben.

Auch wenn es sich bei den deutschen Opfern um Zufallsopfer gehandelt hat, einen gezieltes Vorgehen gegen Deutsche konnte nicht nachgewiesen werden, trifft dieses Attentat ausgerechnet eine der größten Urlaubergruppen, die die Türkei alljährlich besuchen. Dieser Zuspruch wird nun abkühlen und die türkische Tourismusbranche wird u.a. deswegen noch lange unter den Terroraktivitäten zu leiden haben, so viel ist klar.

Aida Cruises

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Reiseveranstalter reagieren auf Lage in der Türkei

Die ersten Veranstalter reagieren auf den verschärften Reisehinweis zur Türkei.

Vor einigen Tagen hat das Auswärtige Amt in Berlin seine Reisehinweise für die Türkei der aktuellen Lage in dem Land angepaßt, sprich leicht verschärft. Der Türkei drohen ein Bürgerkrieg und die Zunahme von terroristischen Anschlägen.

Das Militär fliegt derzeit Angriffe auf den sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) und gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK. Als Reaktion darauf kam es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Anschlägen gegen die türkische Zivilbevölkerung, ganz besonders in Grenznähe zu Syrien und zum Irak.

Das Auswärtige Amt änderte daraufhin seine Reisehinweise und warnt nun vor Anschlägen und der Gefahr einer Entführung. Ein Aufenthalt in der Grenzregion zu Syrien und dem Irak sollte dringend unterlassen werden. In → weiterlesen…