Kanaren: Reinigung nach Ölkatastrophe kommt voran

Besseres Wetter begünstigt die Beseitigung der Ölverschmutzungen.

Mitte April sank der russische Fischtrawler “Oleg Naydenov” vor der Südküste von Gran Canaria, nachdem er bereits brennend aus dem Hafen von Las Palmas gezogen wurde. Das Ergebnis dieser Fehlentscheidung ist ein gesunkenes Fischereischiff aus dem bisher ungehindert Schweröl austreten konnte.

Ein riesiger Ölteppich entstand daraufhin und bedrohte die Küsten nicht nur von Can Canaria, sondern auch von Teneriffa und La Gomera. Die Inselbewohner und die Tourismusindustrie konnten nur noch auf günstige Wetterbedingungen hoffen und darauf, daß der Ölteppich auf offene Meer getrieben wird.

Spezialschiffe können arbeiten

Diese Wetterbesserung ist nun eingetreten. Auch für die kommenden Tage läßt die meteorologische Prognose weiter hoffen.

In den letzten Tagen behinderten noch bis zu 3 → weiterlesen…

Ölpest vor der Küste von Gran Canaria – Update.

Treibstoff aus dem Wrack eines russischen Fischerschiffes treibt auf die Strände zu.

Gestern kam es gut 15 Kilometer vor der Küste von Gran Canaria zu einer Katastrophe. Das russische Fischereischiff „Oleg Naydenov“ sank, nachdem es bereits seit 3 Tagen gebrannt hatte. Von der Besatzung kam dabei niemand zu Schaden. An Bord befanden sich aber noch rund 1.400 Tonnen Treibstoff.

Zu dem Brand auf dem Fischereischiff kam es wohl durch einen Kurzschluß im Maschinenraum. Dieser Kurzschluß ereignete sich bereits am Sonnabend Mittag. Da lag das Schiff noch im Hafen von Las Palmas.
Weil man den Brand nicht direkt im Hafen löschen konnte und bereits eine dichte Rauchsäule über dem Stadtgebiet von Las Palmas hing, entschlossen sich die Rettungskräfte die „Oleg Naydenov“ → weiterlesen…