BER wird BUS-Terminal

Der Berliner Flughafen BER wird zum neuen BER-ZOB.

Das ist eine völlig neue Entwicklung, die sich derzeit in Berlin darstellt. Statt Flugverkehr vom BER abzuwickeln, sollen künftig Busfahrgäste das neugebaute Terminal bevölkern.

Der Pannenflughafen BER wird wahrscheinlich niemals seiner ursprünglichen Bestimmung übergeben. Nach neuesten Planungen sollen die beiden Startbahnen künftig komplett vom alten DDR-Zentralflughafen „Schönefeld“ genutzt werden, die Nordbahn wird ist ohnehin die angestammte Startbahn des Flughafen Schönefeld (SXF). Der Airport Tegel (TXL) bleibt geöffnet und wird auch in Zukunft die Hauptlast im Berliner Flugverkehr der Linienfluggesellschaften tragen. Die Billigflieger, wie Ryanair, Jet2, Norwegian und Easyjet, werden am Flughafen Schönefeld konzentriert. Diese Lösung hätte man von Anfang haben und so viel Geld sparen können.

Am neugebauten BER wird es indes → weiterlesen…

Reise nach Bordeaux statt Porto

Einer Sächsin wird ihr Dialekt zur teuren Falle.

Eigentlich wollte die Kundin nach Porto. Das liegt bekanntlich in Portugal. Die Mitarbeiterin der Reiseunternehmens verstand am Telefon allerdings Bordeaux. Das liegt schlappe 800 km entfernt an der französischen Atlantikküste.

„Borto“ klingt fast wie „Bordo“, zumindest wenn man aus Sachsen kommt und seinen sächsischen Dialekt auch am Telefon pflegt. Eine klare Aussprache ist bei Geschäftsabschlüssen aber nun einmal unerläßlich.

Die Kundin muß nun für einen Flug zahlen, den sie eigentlich gar nicht antreten wollte. Immerhin fast 300 EUR kostet sie das Aussprache/Verständigungsproblem. Das Reiseunternehmen trifft keine Schuld. So hat es das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstadt entschieden. Die Kundin hat bei der verbindlichen Reisebuchung, die zweimal in korrektem Hochdeutsch vorgetragen wurde, zugestimmt. So ist → weiterlesen…

Kostenloses Spiel: S-Bahn-Fahrgast ärgere Dich nicht.

Ein kostenloses Brettspiel zum Herunterladen und Ärgern.

Die Berliner S-Bahn, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, ist in den letzten Jahren vorallem durch Unpünklichkeit, Totalausfälle und Missmanagement aufgefallen. Der Spardruck, der durch den Mutterkonzern auf die S-Bahn ausgeübt wurde, schließlich wollte sich die Bahn AG unter exChef Mehdorn auf Biegen und Brechen börsenreif sparen, führte dazu, daß offensichtlich an der Wartung des S-Bahn-Materials, wie Züge, Schienen und Gebäude gespart wurde. Das Ergebnis davon bekommen die Berliner tagtäglich spüren. Zu wenige und zu kurze Züge, schlechte und nicht eingehaltene Takte und unzureichend gewartetes Wagenmaterial. Auch in den kommenden Jahren wird sich an diesem Zustand nicht viel ändern, denn um die Versäumnisse aus der Vergangenheit aufzuholen, wird es einige Zeit brauchen.

Wer → weiterlesen…

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