USA: Visaverfahren wird einfacher und billiger

Ab sofort wird das Antragsverfahren für Einreisevisa in die USA günstiger und schneller.

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Ab und zu gibt es auch mal eine gute Nachricht. Alle, die für ihre Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika ein Einreisevisum benötigen, daß ist regelmäßig der Fall bei Geschäftsreisen oder Schulaufenthalten, kommen jetzt schneller und unkomplizierter an das Visum. Und billiger wird es auch noch.

Für alle Reisenden, die zwingend ein Visum benötigen, war es bisher so, daß sie für die Vereinbarung eines Termin in der Konsularabteilung der amerikanischen Botschaft, diese gibt es in Berlin, München und Frankfurt, Gebühren zahlen mußten. Für einen Anruf im Callcenter 15 EUR, für eine online Terminvereinbarung 10 EUR. Dies entfällt ab sofort. Visa-Bewerber zahlen jetzt nur noch die normale Visa-Gebühr. Zahlen kann man die per EC/giro-Card.

Auch der bisher benötigte frankierte Rückumschlag für die Versendung des Reisepasses mit Visum entfällt. Die Botschaft verschickt sogar eine SMS oder E-Mail, wenn der Paß fertig ist. Außerdem bekommt man nun auch schneller einen Termin. Die bisherige 4 Tage-First entfällt. Man kann nun online alle freien Termine in den Konsularabteilungen einsehen und einen passenden Termin sofort vereinbaren.

Die USA kannten bisher nur eine Richtung, wenn es um die Erhaltung der eigenen Sicherheit geht: Mehr Bürokratie, höhere Kosten und immer tiefergehende Eingriffe und Einblicke in die persönlichen Daten der Reisenden. Wer nach den Anschlägen vom 11. September 2001 schon einmal in die USA gereist ist, kennt die zum Teil hysterischen Auswüchse der amerikanischen Sicherheitsbehörden in den Botschaften und am Einreiseschalter am Flughafen. Und das sind nur die offensichtlichen Folgen. Weitaus versteckter laufen noch ganz andere Dinge ab. Nicht erst seit dem Bekanntwerden der Spionageaktivitäten der NSA weiß man, daß die USA auch auf elektronischen Wegen alle möglichen Informationen über die Einreisenden sammeln und auswerten. Das Fluggastdatenabkommen mit der EU ist dabei nur ein Fakt. Und auch wenn deutsche Touristen bei der Einreise in die USA im Normalfall kein Visum benötigen, so müssen sie doch mindestens 72 Stunden vor der Einreise am sogenannten ESTA-Verfahren teilnehmen und dabei im Internet Angaben zu ihrer Person machen.

Nun gibt es also erste kleine Schritte hin zu einer Entspannung. Von normalen Zuständen – gerade für deutsche Touristen, die kein Visum benötigen – kann aber noch lange keine Rede sein.

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