Das Bangen für Air Berlin geht weiter.

Codeshare-Flüge mit Etihad bleiben bis März möglich.

Für Air Berlin ging und geht es ums Ganze. Nicht weniger als die Möglichkeit des plötzlichen Endes der zweitgrößten deutschen Airline stand und steht weiter im Raum. Bis zum 15. Januar 2016 war es nach einer Entscheidung der Bundesregierung für Air Berlin möglich, die umstrittenen Codeshare-Flüge mit Etihad anzubieten und zu vermarkten. Ab dem 16. Januar wären diese Flüge untersagt gewesen, eine weitere Genehmigung schien unmöglich.

Hintergrund für die dramatischen Vorgänge um Air Berlin ist eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Braunschweig, das verfügt hatte, daß ab dem 16. Januar 2015 31 Codeshare-Flüge von Air Berlin und Etihad nicht mehr stattfinden dürfen. Wir berichteten. Etihad hat gegen diese Entscheidung Beschwerde eingelegt und nun einen → weiterlesen…

Für Air Berlin wird die Luft dünn. #Update!

Bundeswirtschaftsminister Gabriel drängt auf eine einvernehmliche Lösung.
#Update: Code-Share-Flüge vorerst möglich.

Langsam wird die Zeit knapp für Air Berlin*. Alle Flüge, die die zweitgrößte deutsche Airline ab dem kommenden Sonntag gemeinsam mit ihrem Partner Etihad anbieten will, stehen auf der Kippe. Eine Genehmigung für diese Flüge gibt es bisher nicht.

Chaos kündigt sich an

Dieser Zustand ist genauso dramatisch, wie er sich anhört. Sollte die geplanten Codeshare-Flüge tatsächlich ausfallen müssen, weil bis Sonntag keine Einigung gefunden wurde, könnten sich die Einnahmeausfälle für Air Berlin ganz schnell zu einer echten Existenzbedrohung auswachsen. Immerhin bringen die Partner-Flüge nach Angaben von Air Berlin rund 140 Millionen Euro Umsatz ein.

Das sehen auch der Betriebs- und der Personalrat bei Ar Berlin so. In → weiterlesen…