Urlaub an Italiens Seen

Italien hat einen beachtlichen Anteil an den Alpen, und eingebettet in das Hochgebirge gibt es bereits im Norden des Landes große Seen in grandioser Gebirgslandschaft.
Neben zahlreichen anderen Binnengewässern ist vor allem der Ortasee eine echte Perle. Die ruhige Lage macht einen Erholung hier zur echten Erholung. Vielfältige Ferienhäuser und Ferienwohnungen (www.fewo-ortasee.de) aber auch Hotels, bieten für jeden Urlaubertyp die passende Unterkunft.

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Wer sich für Urlaub an einem See begeistern kann, sollte diese italienischen Gewässer unbedingt einmal besuchen:

  • Lago Maggiore (an der Schweizer Grenze)
  • Lago di Come (benannt nach dem schönen Ort am südlichen Ende des Sees)
  • Lago d’Iseo (gut 12 km östlich von Bergamo)
  • Lago di Garda (einer der größten und schönsten Seen nahe Verona)
  • Lago d’Idro (knapp 10 km westlich vom Gardasee)

Diese z. T. recht tiefen Seen werden im Wesentlichen durch Schmelzwasser aus den Alpen gespeist. Aus diesem Grund ist ihr Wasser auch im Hochsommer eher ziemlich kühl.
Weiter südlich zwischen Florenz und Rom, also eher in Mittelitalien befinden sich:

  • Lago Trasimeno (westlich Perugia, groß und sehr flach, daher im Sommer auch recht warm)
  • Lago di Bolsena (südwestlich von Orvieto)
  • Lago di Vico (geologisch interessante Caldera südlich von Viterbo)
  • Lago di Bracciano (ca. 15 km nordwestlich von Rom)
  • Lago di Campotosto (hoch im Appenin im Parco Nazionale del Gran Sasso e Monti della Laga)

Der Ortasee

Die eher kleineren Seen im südlichen Italien haben keine sehr große touristische Bedeutung. Daher gehen wir noch einmal zurück nach Norditalien, ungefähr 5 bis 10 km westlich des Lago Maggiore. Dort befindet sich eine ganz besondere Perle: der Lago d’Orta, der Ortasee.

Am Ortasee | © Xavier.D - Fotolia.com

Am Ortasee | © Xavier.D – Fotolia.com

Der Ortasee ist einer der kleinsten der oberitalienischen Seen. Er befindet sich in schöner, abgeschiedener Landschaft noch eher abseits der großen Touristenströme. Gut zu erreichen ist der See von Norden her aus Gravellona Toce und von Süden her über Borgomanero. Im Norden fällt das Ufer steil und schroff aus dem Gebirge in den See. Im südlichen Bereich ist das Gelände und die Topographie etwas lieblicher. Für Wanderer ist die Gegend ideal. Das Dorf Orta San Giulio ist z. B. entlang gut befestigter Uferwege ein idealer Ausgangspunkt für eine Erkundungstour um den See. Ein beliebtes Ziel wäre hier die Ortschaft Gozzano am südlichen Ende des Sees, dessen Wasserqualität und Klarheit von ganz bemerkenswerter Güte ist.

Auch wer gern mit dem Rad unterwegs ist, findet in der Region um den Ortasee eine abwechslungsreiche Natur, versteckte Klöster und andere historische Bauten in malerischen Buchten. Überhaupt hat der Ortasee gerade auch für sportliche Urlauber eine ansprechende Vielfalt zu bieten.

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