Orkantief „Christian“ sorgt weiterhin für Ausfälle bei der Bahn

Viele Bahnstrecken sind weiterhin gesperrt.

Am Montag dieser Woche wütete das Orkantief „Christian“ über Deutschlands Norden und richtete zahlreiche Schäden an. Dächer wurden abgedeckt, Bäume fielen um und blockierten Straßen und Eisenbahnwege. Noch immer hat der Norden unter diesen Schäden zu leiden. Die Aufräumarbeiten sind auch am Tag 2 nach „Christian“ noch lange nicht beendet.

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Bahnstrecken gesperrt

Bahnkunden müssen deshalb viel Geduld mitbringen, wenn sie derzeit durch den Norden reisen wollen oder müssen. Zahlreiche Strecken sind immer noch gesperrt. Betroffen sind u.a. die Bahnstrecke von Hamburg nach Kiel. Hier müssen die Pendler einen zeitintensiven Umweg über Lübeck nehmen. Die Strecke von Hamburg ins dänische Padborg ist gesperrt, weil die Oberleitung über weite Strecken beschädigt ist. 71 Bäume fielen allein auf die Schienen diese Strecke.
In Hamburg selbst hat die S-Bahn immer noch mit Behinderungen zu kämpfen. Infos zur aktuellen Lage findet man bei der HVV.

Auch die Strecke Bremen – Oldenburg (Oldb) -Leer (Ostfriesland) bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Wer auf dieser Verbindung nur bis Oldenburg oder Bad Zwischenahn fahren möchte, kann die Regio-S-Bahn nutzen. Diese fährt inzwischen wieder regelmäßig.
Die Verbindung von Bremen-Burg nach Bremerhaven Hbf soll eventuell ab heute durch die NordWestBahn gewährleistet werden. Das steht aber im Moment noch nicht fest.

Informieren

Die Lage ändert sich ständig. Wer aktuell auf dem Laufenden bleiben will, der sollte die zahlreichen online Angebote der Deutschen Bahn (auch für Handy und Smartphone) nutzen. Wer nicht unbedingt reisen muß, sollte seine Reise besser um einige Tage verschieben.

Geld zurück für Bahnfahrer

Wer als Passagier von den Behinderungen und Verspätungen betroffen ist, der kann auf eine Entschädigung hoffen. Wer eine Verspätung hinnehmen mußte, manche mußten gar im Zug übernachten, dem steht zumindest eine Teilerstattung des Ticketpreises zu. Ab 60 Minuten Verspätung gibt es 25 Prozent, ab 120 Minuten 50 Prozent. Unter bestimmten Umständen werden auch Taxifahrten bis 80 EUR erstattet.
Das hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg erst Ende September so entschieden. Demnach müssen Bahnunternehmen auch bei höherer Gewalt, wie etwa ein Sturm oder Unwetter, Entschädigungen an ihre Kunden leisten.
Auf Kosten, die darüber hinaus gehen, etwa bei verpaßten Flügen oder Kundenterminen, bleibt der Bahnreisende aber sitzen.

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