Sturmtief „Axel“ behindert Bahnverkehr

Heftige Schneeschauer und stürmische Winde an den Küsten und im Bergland sorgen für Beeinträchtigungen im Verkehr.

Der Winter ist da, und das weitaus heftiger als das die meisten Menschen sich gewünscht haben. Das Sturmtief „Axel“ beherrscht derzeit das Wettergeschehen und bringt vor allem an den Küsten und in den Bergregionen Deutschlands heftige Schnee- und Graupelschauer, begleitet von starken Windböen.

Im Harz wurden auf dem Brocken Windgeschwindigkeiten von bis zu 123 km/h gemessen, im Erzgebirge waren es Böen von 114 km/h. Auch auf den ostfriesischen Inseln weht eine steife Brise. Hier wurden beispielsweise auf Spiekeroog Böen von bis zu 112 km/h gemessen.

Behinderungen im Bahnverkehr

Das bleibt natürlich nicht ohne Einfluß auf den Verkehr. Besonders der Bahnverkehr hat bisher unter „Axel“ → weiterlesen…

Bahnstrecke nach Berlin wieder frei

ICE Strecke Hannover – Berlin endlich freigegeben.

Das Hochwasser vom Sommeranfang ist längst wieder aus den Medien und den Köpfen der Menschen verschwunden. Nur diejenigen, die direkt oder mittelbar unter den Auswirkungen dieser Naturkatastrophe zu leiden hatten und immer noch haben, können keinen Abschluss finden. Noch immer sind viele Häuser und auch einige Verkehrswege nicht wieder hergestellt. Von den unbürokratischen, schnellen Hilfen, die die Politiker medienwirksam versprochen hatten, ist mal wieder vielerorts nichts als heiße Luft geblieben.

Zumindest für Bahnreisende gehen die Einschränkungen aber nun langsam zu Ende. Die wichtige und vielbefahrene ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover-Berlin wurde heute für den Verkehr wieder freigegeben. Ab sofort fahren alle ICE, ICE-Sprinter und IC/EC-Züge der Deutschen Bahn wieder direkt auf der eigens errichteten Hochgeschwindigkeitsstrecke nach → weiterlesen…

Bahnkunden müssen viel Geduld haben

Probleme bei der Deutschen Bahn werden noch Monate andauern.

Nicht nur die Beeinträchtigungen am Hauptbahnhof Mainz nagen an den Nerven der Bahn-Kunden, auch die Folgen des Hochwassers werden noch lange zu spüren sein.
Während das Problem am Mainzer Hauptbahnhof wohl nur temporär sein wird, eine verfehlte Personalpolitik hat zu Engpässen beim Stellwerk-Fahrdienst geführt, soll jetzt aber grundsätzlich geändert werden, werden die Schäden, die das Hochwasser angerichtet hat, noch für lange Zeit für Verspätungen und Zugausfälle sorgen.

Die Bahn wird auf den hochwassergeschädigten Strecken wohl noch bis September brauchen, um überhaupt den gesamten Umfang der Schäden zu überblicken. Erst dann wird man anfangen, die Aufträge für notwendige Reparaturarbeiten an geeignete Firmen zu vergeben. Wie lange es insgesamt dauern wird, die Schäden → weiterlesen…