Kämpfe auf dem Sinai: Urlauber werden ausgeflogen

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in den Süden Ägyptens.

Die Spirale der Gewalt in Ägypten dreht sich immer schneller. Galten die Urlaubsgebiete im Süden des Landes bisher als einigermaßen sicher, so warnt das Auswärtige Amt nun auch verschärft vor Reisen in diese Region. Niemand sollte jetzt mehr nach Ägypten reisen!

Reisende, die sich derzeit auf dem Sinai, eine Halbinsel im Süden Ägyptens, aufhalten, können ihren Urlaub abbrechen und sofort in die Heimat zurückkehren. Die Reiseveranstalter, wie TUI und Thomas Cook,  informieren ihre Gäste vor Ort und organisieren den Rücktransport. Zur Zeit sollen sich noch mehrere hundert deutsche Urlauber in der Region aufhalten. → weiterlesen…

Tourismus in Ägypten vor dem Aus?

Nach dem neuerlichen Anschlag liegt der Tourismus am Boden.

Ägypten war mal ein gern besuchtes Reiseland. Schöne weiße Strände, wohltemperiertes Meerwasser, Wettergarantie und günstige Preise lockten jedes Jahr zahlreiche Urlauber in das nordafrikanische Land, das in nur wenigen Flugstunden von Deutschland aus zu erreichen ist. Ägypten stand unter den beliebten Urlaubszielen ziemlich weit oben.

Damit scheint es nun endgültig vorbei zu sein. Die Unruhen, Massendemonstrationen und politischen Umstürze der letzten Jahre und ganz besonders im letzten Jahr hatten bereits dazu geführt, daß die Buchungszahlen im Vergleich zu früheren Zeiten beachtlich nachgegeben haben. Das Auswärtige Amt in Berlin warnte mehrfach vor Reisen nach Ägypten.
Aus Angst buchen die Reisenden lieber andere Gegenden wie Mallorca, Bulgarien oder die Türkei. Die einheimischen → weiterlesen…

Hochwasser: Bahn verlängert Kulanz-Regelung

Zuggebundene Tickets können umgeschrieben werden.

Noch immer hat das Hochwasser weite Teile von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Thüringen im Griff. Mancherorts gehen die Pegel zwar bereits wieder runter und das Wasser zieht sich langsam wieder in seine angestammten Flußläufe zurück, doch Magdeburg und anderen Städten und Gemeinden steht das Schlimmste erst noch bevor.

Neben den verheerenden Schäden durch das Wasser und den zurückbleibenden Schlamm haben die Betroffenen, von denen viele jetzt massiv in ihrer Existenz bedroht sind, weil die Versicherungsbranche sich bereits vor Jahren aus den hochwassergefährdeten Gebieten zurückgezogen hat, auch mit Einschränkungen in der Mobilität zu kämpfen. So kommt es in Oberbayern sowie weiten Teilen Sachsens, Thüringens und im südlichen Sachsen-Anhalt zu Verspätungen, Umleitungen und Ausfällen im Regional- und → weiterlesen…

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