Streiks in Italien und Griechenland

In den nächsten Tagen sind zahlreiche Streiks geplant.

Wer in den kommenden Tagen nach Italien oder Griechenland verreisen möchte, sollte sich auf Einschränkungen gefasst machen. In beiden Ländern sind weitreichende Streiks geplant. Während dieser Arbeitskampfmaßnahmen geht nur noch wenig im öffentlichen Leben.

Störungen im Flug- und Schiffsverkehr und bei den Eisenbahnen, geschlossene Sehenswürdigkeiten, Museen und Theater, geschlossenen Schalter bei Banken und Poststellen. So dürfte es die nächsten Tage in Griechenland und Italien aussehen. In Griechenland planen die Gewerkschaftsdachverbände am Mittwoch den ersten Massenprotest seit 5 Monaten und in Italien wollen die Angestellten im öffentlichen Dienst streiken. → weiterlesen…

Google verkauft Bahn-Tickets

Neue Erweiterungen für Google Maps.

Der Internetkonzern Google macht sich immer unentbehrlicher. Hat man im Bereich der Suchmaschinen längst alle Konkurrenten hinter sich gelassen, zumindest auf dem deutschen Markt, in Russland oder China ist man noch nicht die Nummer eins, versucht Google auch seine anderen Angebote ständig zu erweitern oder zu verbessern.

Im Kartendienst Google Maps bietet die Routensuche nun neben auch Zugverbindungen der Deutschen Bahn AG an. Dazu müssen lediglich der Start- und der Zielort eingeben werden und Google Maps errechnet dann die nächstmöglichen Zugverbindungen, inklusive der Zugtypen -auch der Nahverkehr wird berücksichtigt-, der Zugnummer, der Fahrzeiten und eventuell notwendiger Fußwege. → weiterlesen…

Spanien will Druck auf Ryanair ausüben

Die Pannenserie bei Ryanair beschäftigt nun die Politik.

Die EU-Kommission will erreichen, daß die EU-Staaten in Zukunft gegenseitig Informationen zu Vorkommnissen ind er Luftfahrt austauschen müssen. Bisher gab es eine solche Verpflichtung nicht.

Hintergrund für dieses Aktivitäten ist die Pannenserie bei der Billigfluggesellschaft Ryanair in Spanien. Am vergangenen Wochenende mußte innerhalb von 4 Tagen bereits die dritte Maschine von Ryanair unplanmäßig landen. Diesmal zwang ein Motorschaden ein von Paris Beauvais kommendes Flugzeug zur vorzeitigen Landung in Barcelona. Ziel war eigentlich der Flughafen Teneriffa Süd auf der gleichnamigen kanarischen Insel. Am Donnerstag vergangener Woche leitete der Kapitän einer Ryanair-Maschine eine Notlandung auf Mallorca ein, nachdem 3 Personen an Bord bei Turbulenzen verletzt wurden. Ende Juli gab es Probleme mit 3 Flugzeugen → weiterlesen…

Ab 2013 Linien-Fernbusse auch in Deutschland

Fernbus-Verkehr wird endlich genehmigt.

Nach 70 Jahren sollen endlich alle Beschränkungen für einen freien Fernbusverkehr in Deutschland fallen. Ab dem kommenden Jahr dürfen ohne Beschränkungen überall Buslinien eingeführt werden. Auch als Konkurrenz zur Bahn oder mit anderen Busunternehmen. Darauf hat sich jetzt das Bundeskabinett geeinigt. Die Verbraucher wird es freuen.

Hierzulande gibt es keinen ernstzunehmenden Linien-Fernbusverkehr*. In anderen Ländern sieht es da ganz anders aus. So verfügen beispielsweise die USA über ein sehr engmaschiges Buslinien-Netz, das Städte und Regionen auch über sehr lange Strecken miteinander verbindet. Und das gegenüber der Bahn oder dem Flugzeug zu konkurrenzlos günstigen Preisen.

Umweltverbände weisen schon seit langer Zeit daraufhin, daß der Bus auch das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist, trotzdem dümpelt der Fernbus-Verkehr in Deutschland → weiterlesen…

Reise nach Bordeaux statt Porto

Einer Sächsin wird ihr Dialekt zur teuren Falle.

Eigentlich wollte die Kundin nach Porto. Das liegt bekanntlich in Portugal. Die Mitarbeiterin der Reiseunternehmens verstand am Telefon allerdings Bordeaux. Das liegt schlappe 800 km entfernt an der französischen Atlantikküste.

„Borto“ klingt fast wie „Bordo“, zumindest wenn man aus Sachsen kommt und seinen sächsischen Dialekt auch am Telefon pflegt. Eine klare Aussprache ist bei Geschäftsabschlüssen aber nun einmal unerläßlich.

Die Kundin muß nun für einen Flug zahlen, den sie eigentlich gar nicht antreten wollte. Immerhin fast 300 EUR kostet sie das Aussprache/Verständigungsproblem. Das Reiseunternehmen trifft keine Schuld. So hat es das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstadt entschieden. Die Kundin hat bei der verbindlichen Reisebuchung, die zweimal in korrektem Hochdeutsch vorgetragen wurde, zugestimmt. So ist → weiterlesen…

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