Backpacker bekommen Steuern zurück.

Warst du in Australien als Backpacker unterwegs? Dann bekommst du vielleicht Geld zurück.

Viele zukünftige Studenten legen nach dem Abi gern mal eine Pause ein und verbringen eine gewisse Zeit im Ausland. Auch Studenten, die ihr Studium schon fertig haben und frisch gebackene Facharbeiter wissen die Auszeit zwischen Ausbildung und Arbeitsleben sehr zu schätzen.

Die selbst gewählte Auszeit kann nur ein paar Wochen dauern, und so eher einem Urlaub ähneln, sie kann aber auch mehrere Monate oder auch Jahre betragen. Bei solch einem langen Aufenthalt kann es dazu kommen, dass das Geld von zu hause schneller aufgebraucht ist als die Reiselust anhält. Dann muss man sich unterwegs nach einem Job bzw. einer Einkommensquelle umsehen. Das Stichwort dafür heißt Backpacker.

Backpacker

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Mallorca kippt Benimmregeln wieder

Eimer-Saufen ist wieder erlaubt.

Sie sollten zu einem besseren Benehmen beitragen und letztlich dafür sorgen, daß eine andere, möglichst besser betuchte Klientel die Mittelmeerinsel Mallorca häufiger als Urlaubsziel bucht. Dafür wurden die neuen Benimmregeln im Jahr 2014 erlassen. Jetzt wurden diese wieder gekippt, wegen eines Verfahrensfehlers.

Neue Benimmregeln

Die neuen und strengen Benimmregeln der „Verordnung für zivilisiertes Zusammenleben“ auf Mallorca galten seit dem Juni 2014. Wer sich nicht an die neuen Regeln hielt, riskierte ein Bußgeld in Höhe bis zu 400 Euro.

Das Saufen unter freiem Himmel und ganz speziell aus den berüchtigten Sangria-Eimern, das Urinieren und Spucken in der Öffentlichkeit und das Lärmmachen standen ebenso unter Strafe, wie das Tragen von Badebekleidung in der Innenstadt. Auch die Straßenprostitution wurde → weiterlesen…

Droht Air Berlin das Ende? – # Update

Gericht schränkt Codeshare-Flüge mit Etihad ein. Existenzbedrohende finanzielle Einbußen drohen deshalb für Air Berlin.
Update: Etihad hat Beschwerde gegen Urteil eingereicht.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis diese Entscheidung getroffen werden würde. Das Verwaltungsgericht Braunschweig hat nun verfügt, daß ab dem 16. Januar 2015 31 Codeshare-Flüge von Air Berlin und Etihad nicht mehr stattfinden dürfen. Das wird bei Air Berlin für dramatische finanzielle Einbußen sorgen, die durchaus geeignet sind, das weitere Überlebern der Airline ernsthaft zu gefährden. Die Pleite droht.

Letzte Galgenfrist im Oktober

Bereits im Oktober hing das Damoklesschwert über Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft ganz tief. Bereits da sollten die Code-Share-Flüge nur noch bis zum 08. November 2015 erlaubt sein, wir berichteten darüber. In letzter Minute gewährte → weiterlesen…

Sind hohe Stornogebühren rechtens?

Urteil untersagt pauschale Gebühren bei Reisestornierungen.

Reiseveranstalter sind immer schnell dabei, wenn es darum geht, eine Reise zu verkaufen. Schönste Fotos und blumigste Umschreibungen sollen das vermeintliche Traumhotel im besten Licht erscheinen lassen und den Urlauber zur schnellen Buchung veranlassen. In den allermeisten Fällen sind die Urlauber nach Rückkehr aus dem Urlaub auch sehr zufrieden.

Doch was passiert, wenn man den Urlaub aus irgendwelchen Gründen auch immer nicht antreten kann? Dann werden in der Regel kräftige Stornokosten fällig. Je näher der Abreisetermin bereits herangerückt ist, um so höher fallen auch die Gebühren aus, die die Reiseveranstalter von den verhinderten Urlaubern verlangen. Keine Reise, aber hohe Kosten heißt es dann am Ende für den Kunden.

Wer früh bucht, trägt auch → weiterlesen…

Airline darf keine Stornierungsgebühr erheben

Bearbeitungsentgelt bei Flugstorno ist unzulässig.

Wer bei Air Berlin einen gebuchten Flug stornieren wollte, der mußte bisher eine Bearbeitungsgebühr von 25 Euro zahlen. So stand es in den AGB der Airline. Doch diese Praxis ist unzulässig.

Zu diesem Urteil kam das Berliner Kammergericht. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat die Praxis des Abkassierens bei Air Berlin für Flugstornierungen angeprangert und Recht bekommen.
Passagiere, die einen gebuchten Flug stornieren wollten oder diesen nicht antraten, sollten für die Bearbeitung der Stornierung 25 Euro zahlen. Nach Ansicht des Gerichts ist die Bearbeitung einer Flugstornierung aber keine Leistung, für die die Airline extra kassieren darf. Das gesetzliche Kündigungsrecht der Kunden darf nicht durch Gebühren eingeschränkt werden. → weiterlesen…

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