Streik bei Lufthansa

Ab Morgen, Freitag den 31. August soll bei Lufthansa gestreikt werden.

Die Verhandlungen zwischen Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft UFO sind gescheitert. Nun wird gestreikt. Ab Morgen früh sind erste Arbeitskampfmaßnahmen geplant, um den Forderungen von UFO, mehr Gehalt, Abschaffung der Leiharbeit in der Kabine und der Erhalt des des bisherigen Tarifstufensystems, Nachdruck zu verleihen. Lufthansa hatte bisher nur Angebote zu Gehaltsfragen und zur Tarifstruktur abgegeben. Das war UFO zu wenig.

„Es wird Freitag ganz definitiv gestreikt.“

So lies der Vorsitzende von UFO, Nicoley Baublies gegenüber der Presse verlauten. An welchen Flughäfen genau und wie lange getreikt wird, das ließ Baublies offen. „Es wird aber der Eine oder Andere überrascht sein, wo der Streik morgen stattfinden wird.“ Erst 6 Stunden vor → weiterlesen…

Kein Streik bei Lufthansa, vorerst – Update

Lufthansa und UFO wollen nach einer Lösung suchen.

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO und die Deutsche Lufthansa haben vereinbart, über das kommende Wochenende nach einer Lösung im Tarifkonflikt zu suchen. Ein Streik der Flugbegleiter ist damit vorerst abgewendet. Am Dienstag soll über die Ergebnisse der Verhandlungen berichtet werden.

Es soll ein letzter Versuch werden, sich noch friedlich zu einigen. Sollten die Verhandlungen fehlschlagen, dann droht UFO mit Streik. Dann soll eine zweite Urabstimmung klären, ob die 19.000 Flugbegleiter in einen Ausstand treten wollen.

Die Flugbegleiter wollen 5 Prozent mehr Geld und verlangen außerdem, daß es in Zukunft an Bord von Lufthansa-Maschinen keine Leiharbeiter mehr geben wird. Außerdem soll die geplante Auslagerung von Arbeitsplätzen in eine Direktflugtochter gestoppt werden und das bisherige Tarifstufensystem → weiterlesen…

Ryanair in der Kritik

Spanien will klären lassen, warum 3 Ryanair-Flugzeuge wegen Spritmangel notlanden mussten.

Die irische Billig-Fluglinie Ryanair gerät ins Visier der spanischen Behörden. Grund dafür sind gleich drei Vorkommnisse am 26. Juli dieses Jahres. Dabei kam es bei 3 Maschinen zu Notlandungen, weil ihnen offenbar der Sprit auszugehen drohte. Die Aufsichtsbehörde will nun prüfen, wie es dazu kommen konnte.

Am 26. Juli tobte ein Gewitter über Madrid. 3 Flugzeuge von Ryanair, die eigentlich die spanische Hauptstadt anfliegen wollten, mußten deshalb nach Valencia umgeleitet werden. So weit, so normales Prozedere in der Luftfahrt. Die Maschinen müssen für solche Vorfälle gewappnet sein und entsprechend mehr Treibstoff an Board haben, um bei derartigen Eventualitäten auf einen anderen Flughafen ausweichen zu können.

Als die Flugzeuge den → weiterlesen…

Landeverbot für Sylt

Nicht-EU-Bürger dürfen nicht mehr per Flugzeug anreisen.

Da werden sich die Millionäre aber ärgern. Ist man doch extra ausgewandert, um in Deutschland keine Steuern zahlen zu müssen und das so gesparte Geld auf der Nordseeinsel Sylt mit großen Gehabe ausgeben zu können. Doch wer wegen der Steuer beispielsweise in die Schweiz gezogen ist, der hat es nun erheblich beschwerlicher, um auf die „Insel der Reichen und Schönen“ zu kommen.

Für Personen, deren Flug außerhalb der EU begonnen hat, ist es künftig nicht mehr erlaubt, auf dem Flughafen Sylt (IATA-Code: GWT) zu landen. Der Grund dafür: Am Flughafen gibt es keine Zollkontrolle für Linienflugpassagiere. Der Kurztrip zum Wochenende nach Sylt ist damit wohl passé, denn die Anreise per Bahn oder Auto → weiterlesen…

Buchungspanne: El Al läßt billige Tickets gelten

Die israelische Airline El Al zeigt sich nach Preisfehler kulant.

Wegen einer technischen Panne gingen rund 5.000 Flüge von New York nach Tel Aviv für absolute Spottpreise an glückliche Flugpassagiere. Am vergangenen Montag kosteten für kurze Zeit Flugtickets für den Hin- und Rückflug nur 400 Dollar. Der Normalpreis beträgt sonst schlape 1.600 Dollar. Damit haben die Passagiere ein echtes Schnäppchen gemacht.
Gewollt war das nicht von El Al. Eine technische Panne im Buchungssystem ist für diesen Traumpreis verantwortlich. Noch ist nicht geklärt, wie der Fehler entstehen konnte.

Da New York eine große jüdische Gemeinde hat, verbreitete sich die Nachricht schnell und alle wollten den fehlerhaften Preis nutzen. Ganze Familien buchten für sich, Verwandte und Bekannte. So wurden knapp 5.000 Flüge → weiterlesen…

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