Türkei: Das müssen Flugpassagiere jetzt wissen.

Der Putschversuch in der Türkei hat auch Auswirkungen auf den Tourismus und die Flugverbindungen.

Die Türkei gilt nicht erst seit dem gestern begonnenen Putschversuch von Teilen der türkischen Armee als unsicheres Reiseland. Nach mehreren Terroranschlägen, darunter einige in Istanbul, bei den auch deutsche Staatsangehörige zu Schaden kamen, haben die Reiseunternehmen bereist reagiert und ihre Pläne für die Hauptreisezeit 2016 geändert.

Vermeintlich sicherere Regionen, wie Spanien oder Bulgarien wurden in diesen Jahr vermehrt angeboten. Viele Hotels in der Türkei haben deshalb Probleme, die Zimmer und Betten auszulasten.

Auch die Reedereien der Kreuzfahrtschiffe haben nach den Anschlägen reagiert und die Routen ihrer Schiffe geändert. Türkische Häfen werden bis auf weiteres nicht mehr angelaufen.

Putschversuch

Nach dem gestrigen Putschversuch ist klar geworden, → weiterlesen…

Terror in Istanbul – Was Türkei-Urlauber jetzt beachten müssen.

Erneuter Terror-Anschlag in Istanbul hat auch Auswirkungen auf den Tourismus.

Terror. Wieder traf es die türkische Großstadt Istanbul, und wieder sind zahlreiche Opfer zu beklagen. Darauf müssen Touristen nun achten, wenn sie in den kommenden Wochen ihren Urlaub in der Türkei verbringen wollen oder bereits in dem Land sind.

Flughafen Atatürk

41 Menschen wurden gestern bei dem Anschlag auf dem Istanbuler Flughafen Atatürk getötet, über 140 wurden zum Teil schwerst verletzt. Unter den Toten sind auch mindestens 13 Ausländer, die Nationalität der Opfer ist zur Zeit noch nicht bekannt.

Drei Selbstmordattentäter hatten sich im Inneren des Abflug-Terminal in die Luft gesprengt. Die Explosionen sollen äußerst heftig gewesen sein. Außerdem wurde von mehreren Schüssen berichtet.
Nach ersten Erkenntnissen weist alles auf → weiterlesen…

Kreuzfahrtschiffe: Reedereien umschiffen die Türkei

Zum Teil bis 2018 steht die Türkei nicht mehr auf den Routen der Kreuzfahrtschiffe.

Der Terror hinterläßt seine Spuren. Auch, wenn es immer heißt, man darf sich dem Terror nicht beugen und soll so weiterleben wie bisher, ist die Realität eine ganz andere. Im wahren Leben haben viele Menschen Angst und passen ihren Lebensstil dieser Angst an. Die schlüssigen Argumente, daß jedes Jahr in Westeuropa mehr Menschen im Verkehr ums Leben kommen oder durch Alkohol und Nikotin frühzeitig das Zeitliche segnen als durch die vergangenen Terroranschläge, ignorieren sie geflissentlich.

Besonders augenfällig wird das beim Buchungsverhalten der Deutschen in diesem Jahr. Kaum jemand bucht für seinen Jahresurlaub mehr Ziele in der Türkei, in Ägypten oder Tunesien. Die Buchungszahlen dieser Länder sind → weiterlesen…

Kreuzfahrtreederei Aida Cruises cancelt alle Türkei-Routen

Aida Cruises sagt für den Sommer 2016 alle Kreuzfahrten in die Türkei ab.

Es war zu erwarten, daß nach den Anschlägen in Istanbul im Januar 2016 zum einen die Buchungen für Reisen in die Türkei merklich nachlassen und zum anderen bereits gebuchte Reisen umgebucht werden würden. Elf deutsche Touristen kamen in der Altstadt von Istanbul beim einem Selbstmordattentat um Leben.

Auch wenn es sich bei den deutschen Opfern um Zufallsopfer gehandelt hat, einen gezieltes Vorgehen gegen Deutsche konnte nicht nachgewiesen werden, trifft dieses Attentat ausgerechnet eine der größten Urlaubergruppen, die die Türkei alljährlich besuchen. Dieser Zuspruch wird nun abkühlen und die türkische Tourismusbranche wird u.a. deswegen noch lange unter den Terroraktivitäten zu leiden haben, so viel ist klar.

Aida Cruises

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Reiseveranstalter reagieren auf Lage in der Türkei

Die ersten Veranstalter reagieren auf den verschärften Reisehinweis zur Türkei.

Vor einigen Tagen hat das Auswärtige Amt in Berlin seine Reisehinweise für die Türkei der aktuellen Lage in dem Land angepaßt, sprich leicht verschärft. Der Türkei drohen ein Bürgerkrieg und die Zunahme von terroristischen Anschlägen.

Das Militär fliegt derzeit Angriffe auf den sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) und gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK. Als Reaktion darauf kam es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Anschlägen gegen die türkische Zivilbevölkerung, ganz besonders in Grenznähe zu Syrien und zum Irak.

Das Auswärtige Amt änderte daraufhin seine Reisehinweise und warnt nun vor Anschlägen und der Gefahr einer Entführung. Ein Aufenthalt in der Grenzregion zu Syrien und dem Irak sollte dringend unterlassen werden. In → weiterlesen…