Reisekonzern Thomas Cook ist pleite.

Alle Flüge sind gecancelt. Tausende Urlauber sind gestrandet. Die Tochter-Airline Condor will vorerst weiter fliegen.

Das ist ein echter Hammer: Das britische Reiseunternehmen Thomas Cook ist pleite stellt den Geschäftsbetrieb ab sofort ein.

Letzte Finanzierungsbemühungen sind am gestrigen Sonntag gescheitert. Deshalb bleiben nun alle Flugzeuge der gleichnamigen Airlines Am Boden und über 600.000 Touristen stecken weltweit an ihrem Urlaubsort fest. Darunter befinden sich nach ersten Schätzungen auch Zehntausende Reisende aus Deutschland.

Die Homepage von Thomas Cook sieht deshalb derzeit so aus:

Verkauf von Reisen gestoppt

Der Touristikkonzern Thomas Cook ist bzw. war ein echter Gigant am Markt. Deshalb gehören zur Hausmarke auch zahlreiche andere Reiseunternehmen dazu. In Deutschland sind das beispielsweise:

  • Thomas Cook Signature
  • Neckermann Reisen
  • Bucher Last Minute
  • Öger
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Kein kostenloser Snack mehr bei Air Berlin und Condor

Künftig müssen Passagiere von Air Berlin und Condor für Essen und Getränke zahlen. Freigetränke und kostenlose Verpflegung fallen weg.

Manchmal hat man das Gefühl, daß die Manager der etablierten Linien- und auch Charter-Fluggesellschaften alles unternehmen, um auch noch den letzten Fluggast weg vom eigenen Unternehmen und hin zu Billigfliegern zu scheuchen. Ganz so einfach ist das natürlich nicht, und doch wird man dies Gefühl nicht los, wenn man sich die neuesten Beschlüsse bei Air Berlin und Condor vor Augen hält.

Service an Bord

Was unterscheidet einen Billigflieger von Ferienfliegern, wie Air Berlin und Condor das in der Wahrnehmung der Passagiere sind, die einmal im Jahr mit dem Flugzeug unterwegs sind? Es ist vor allem der Service der Bord, der mit → weiterlesen…

Türkei: Das müssen Flugpassagiere jetzt wissen.

Der Putschversuch in der Türkei hat auch Auswirkungen auf den Tourismus und die Flugverbindungen.

Die Türkei gilt nicht erst seit dem gestern begonnenen Putschversuch von Teilen der türkischen Armee als unsicheres Reiseland. Nach mehreren Terroranschlägen, darunter einige in Istanbul, bei den auch deutsche Staatsangehörige zu Schaden kamen, haben die Reiseunternehmen bereist reagiert und ihre Pläne für die Hauptreisezeit 2016 geändert.

Vermeintlich sicherere Regionen, wie Spanien oder Bulgarien wurden in diesen Jahr vermehrt angeboten. Viele Hotels in der Türkei haben deshalb Probleme, die Zimmer und Betten auszulasten.

Auch die Reedereien der Kreuzfahrtschiffe haben nach den Anschlägen reagiert und die Routen ihrer Schiffe geändert. Türkische Häfen werden bis auf weiteres nicht mehr angelaufen.

Putschversuch

Nach dem gestrigen Putschversuch ist klar geworden, → weiterlesen…